In Anerkennung ihres herausragenden Engagements, den Physikunterricht modern und begeisternd zu gestalten, hat die Physikalische Gesellschaft zu Berlin (PGzB) Mitte November die Lehrer Gerald Ogrisek vom Archenhold-Gymnasium (links) sowie Sergio Rivera Hernandez vom Gabriele-von-Bülow-Gymnasium (rechts) mit dem Heinrich-Gustav-Magnus-Preis ausgezeichnet. Bei der Feierstunde an der FU Berlin würdigte Ralf Metzler von der PGzB (Mitte) Gerald Ogrisek, der seit über 30 Jahren kontinuierlich Leistungskurse im Fach Physik unterrichte und in einzigartiger Weise zur fachlichen Exzellenz, pädagogischen Kontinuität und zur besonderen Identität seiner Schule beigetragen habe. Sergio Rivera Hernandez wird u.a. für seine vielfältigen Aktivitäten jenseits des Unterrichts ausgezeichnet. So engagiert er sich bei der Begabtenförderung durch innovative Kurse, arbeitet eng mit der Fachdidaktik Physik an der FU Berlin zusammen, beteiligt sich an Projekten zur Weiterentwicklung des Physikunterrichts auf überregionaler Ebene und betreut Lehramtsanwärter. Die PGzB hat diesen Preis gemeinsam mit der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung ins Leben gerufen zur Förderung eines attraktiven und zeitgerecht gestalteten Physikunterrichts, der die Schülerinnen und Schüler begeistert und ihr aktives Mitmachen anregt. Zusätzlich zu dem mit 500 € dotierten Preis erhielten die Schulen der Preisträger jeweils eine Gerätespende in Höhe von 1.500 € für ihre Lehrmittelsammlung (Foto: PGzB).
Ausgezeichnete Berliner Lehrer
