WE-Heraeus-Physikschulen

Die Physikschulen behandeln in der Regel junge Forschungsgebiete, zu denen es häufig noch keine Lehrbücher gibt. Die Schulen verstehen sich als Ergänzung zum Vorlesungsangebot an Hochschulen und richten sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Postdocs. Sie bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf sehr effektive Weise durch kompetente Referenten über ein Arbeitsgebiet der Physik zu informieren.

Die Teilnehmerzahl liegt typischerweise zwischen 50 und 80, die Mindestdauer bei fünf Tagen. Das Programm existiert seit 1989; bisher haben weit über 200 WE-Heraeus-Physikschulen stattgefunden.

WE-Heraeus-Physikschulen, die NICHT im Physikzentrum stattfinden sollen, sondern an einem anderen Ort in Deutschland oder zum Beispiel in den europäischen Konferenzzentren Les Houches, Erice oder Cargèse, werden direkt bei der Stiftung beantragt.

 

Bad Honnef Physics Schools

Neben den WE-Heraeus-Physikschulen fördert die Stiftung seit 1989 auch die Bad Honnef Physics Schools (früher: DPG-Schulen für Physik). Seit 2018 müssen alle Anträge für Physikschulen, die in Bad Honnef stattfinden sollen, direkt an den Wissenschaftlichen Beirat des Physikzentrums gerichtet werden.

Bad Honnef Physics Schools