Britisch-deutsches Seminar in London

Nach zwei pandemiebedingten Verschiebungen konnte vom 3. bis 5. November das zweite britisch-deutsche WE-Heraeus-Seminar in London stattfinden. Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten drei Tage lang in der Royal Society über „Astrophysical Windows on Dark Matter“. Als Reaktion auf die häufig anzutreffende Skepsis gegenüber der europäischen Integration möchte die Stiftung mit diesem Format ein Zeichen dafür setzen, dass Wissenschaft international ist und auf dem freien Austausch von Ideen und Personen beruht. Daher gibt es regelmäßig binationale Seminare zwischen Deutschland einerseits und Frankreich, England und Polen andererseits. Diese sollen insbesondere dazu beitragen, neue Kooperationen zu initiieren und bestehende auszubauen. Als Organisatoren werden dazu die Träger der bilateralen Preise eingeladen, welche die DPG gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen vergibt. Mit Carlos Frenk und Simon White waren gleich zwei der Organisatoren in London Träger des Max-Born-Preises.