Das deutsche IYPT-Team steht

Ende März fand ein digitaler Workshop mit den besten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des German Young Physicists‘ Tournament (GYPT) statt, um das Team zu ermitteln, das im Juli Deutschland beim International Young Physicists‘ Tournament (IYPT) vertreten wird. Dabei setzten sich Tarek Becic (15), Frankenwald-Gymnasium in Kronach, Adam Muderris (16), Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach, Michael Ott (17), Augustinus-Gymnasium, Weiden in der Oberpfalz, Silvius Perret (17), Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau und Maxim Jonah Walther (17), Schiller-Gymnasium in Hameln durch.

Voraussetzung für eine Nominierung ins National-Team war neben erstklassigem Diskussionsgeschick auf Englisch und einem fundierten physikalischen Fachwissen vor allem die Fähigkeit, Experimente durchführen und analysieren zu können, da die meisten der 17 Aufgaben eine experimentelle Untersuchung verlangen. Da wegen der Pandemie Experimente nicht wie in den Vorjahren an der Universität Ulm durchgeführt werden konnten, erhielt jeder Teilnehmende vorab ein Paket mit Experimentiermaterialien und die Aufgabe, mit einer Dose Kekse oder Erdnüsse, einem Tablett, Muttern, Magneten, Bindfäden und einem Maßband die Erdanziehungskraft zu bestimmen.

Noch wird das IYPT als Präsenzturnier vom 7. – 14. Juli 2021 in Georgien geplant, aufgrund der Pandemie ist aber damit zu rechnen, dass es – wie bereits das GYPT – als Digitalturnier ausgetragen wird (Foto: DPG/Steck 2021). 

Webseite des GYPT

Pressemitteilung der DPG