Beim International Young Physicists‘ Tournament (IYPT), das vom 10. bis 17. Juli in Budapest stattfand, hat das deutsche Team das Finale hauchdünn verpasst und insgesamt eine Silbermedaille gewonnen. Turniersieger wurde einmal mehr Singapur vor Taiwan und der Ukraine.
Das deutsche Nationalteam mit Rusheel Nuthalapati, Mattis Harling, Niklas Brütting, Maxim Rasch und Richard Bonello sowie Maskottchen Horst (v. l., Foto: Liane Brandt) erreichte nach fünf Runden, in denen abwechselnd jedes Team die eigene Forschungsarbeit präsentieren und eine gegnerische diskutieren musste, Rang 4 und lag mit 201,5 Punkten nur drei Punkte hinter dem drittplatzierten Team aus der Ukraine.
Die Grundlage des Wettbewerbs bilden die jährlich wechselnden 17 IYPT-Aufgaben, die in „Physics Fights“ von jeweils ca. drei Stunden mit gegnerischen Teams diskutiert werden. Das Besondere an diesen Aufgaben ist, dass man mit Schulphysik und einem einfachen experimentellen Aufbau einsteigen kann, aber dann eine überraschende physikalische Tiefe in den oft alltagsnahen Phänomenen findet.
Die Stiftung finanziert seit vielen Jahren den deutschen Auswahlwettbewerb GYPT und die Teilnahme am internationalen Wettbewerb.
Gemeinsame Pressemitteilung von DPG und der Stiftung