Statt zum offiziellen International Young Physicists‘ Tournament (IYPT) nach Pakistan zu reisen, haben angesichts von Reisewarnungen 18 Teams aus insgesamt 15 Ländern vom 2. bis 6. August am Online-Physik-Weltcup OYPT teilgenommen. Das deutsche Nationalteam gewann dabei mit dem zweiten Platz die Silbermedaille. Turniersieger wurde einmal mehr Singapur.
Das deutsche Nationalteam mit Luis Liebenstein, Tarek Bećić, Luan Sliwa, Maja Lüdge, Florian Bauer (v.l.; Foto: DPG/Ann-Kathrin Raab) erreichte nach fünf gewonnenen Runden, in denen abwechselnd jedes Teammitglied die eigene Forschungsarbeit präsentieren und eine gegnerische diskutieren musste, mit dem zweitbesten Ergebnis das Finale.
Im anschließenden Finale gegen Singapur und Österreich zeigte das deutsche Team eine hervorragende Leistung, am Ende sah die internationale Jury trotzdem Team Singapur mit 45,7 Punkten vorne, dicht gefolgt vom deutschen Team mit 42,8 und den Österreichern mit 40,5 Punkten. Damit ist Deutschland zum wiederholten Male Vize-Weltmeister hinter Singapur geworden.
Die Stiftung finanziert seit vielen Jahren den deutschen Auswahlwettbewerb GYPT und die Teilnahme am internationalen Wettbewerb.
Gemeinsame Pressemitteilung von DPG und der Stiftung