Europäische Physikolympiade in Hannover

Fünf Tage lang haben sich 181 herausragende Schülerinnen und Schüler aus 37 Ländern zur 7. Europäischen Physikolympiade in Hannover getroffen, um anspruchsvolle theoretische und experimentelle Probleme zu lösen und den besten Physik-Nachwuchs Europas zu küren. Bei der feierlichen Preisverleihung wurden am 20. Juni 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre besonders guten Ergebnisse mit 17 Gold-, 41 Silber- und 42 Bronzemedaillen geehrt.

Der Hauptpreis für die insgesamt beste Leistung in beiden Prüfungsteilen ging an Vlad-Stefan Oros aus Rumänien, der auch die beste theoretische Prüfung ablegte (rechts im Foto, Quelle: Pinsdorf, LUH). Die besten experimentellen Ergebnisse zeigten Luc Mezereeuw aus Singapur und Andrei-Darius Dragomir aus Rumänien. Im inoffiziellen Nationenranking schnitt Rumänien mit drei Goldmedaillen am besten ab. Auch das fünfköpfige deutsche Team hat mit zwei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Die Stiftung hat den Wettbewerb mit einem größeren Betrag gefördert.

Webseite der Europäischen Physikolympiade

Pressemitteilung der Universität Hannover