Gold für deutsches IYPT-Team

Beim International Young Physicists’ Tournament IYPT in Peking schaffte das deutsche Nationalteam den Einzug ins Finale, wo es sich mit Singapur, China und Südkorea messen musste. Nach einen spannenden „Physik-Fight“ errang das Team aus (v.l.) Frederik Gareis, Martin Link, Saskia Drechsel, Paul Linke und Kapitän Toni Beuthan einen hervorragenden dritten Platz unter 32 Nationen und erhielt – wie laut Reglement alle Finalteilnehmer – eine Goldmedaille. Das favorisierte Team aus Singapur erkämpfte sich wie in den Vorjahren erneut den Turniersieg.

Für ihre Teilnahme am IYPT hatten sich die 16- bis 18-jährigen Schüler über das German Young Physicists’ Tournament (GYPT) qualifiziert, das seit 2013 existiert und für das sich rund 200 Schülerinnen und Schüler angemeldet hatten. Bundesweit werden die Teilnehmer an inzwischen 14 GYPT-Zentren unterstützt.  Florian Ostermaier, der das GYPT leitet und das Team nach Peking begleitet hat, sieht in dieser Struktur das Erfolgsrezept für das zuletzt sehr gute Abschneiden des deutschen Teams: „Dass wir nun in drei Jahren zweimal Gold geholt haben, ist eine tolle Bestätigung für das GYPT und die Arbeit an den Zentren“, ist er überzeugt. Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung finanziert das GYPT.

Pressemitteilung der DPG

Webseite des IYPT

Webseite des GYPT