„Historic site“ der EPS in Frankfurt

In den Jahren 1919 bis 1922 wurden am damaligen Institut von Max Born an der Universität Frankfurt bahnbrechende physikalische Entdeckungen gemacht. Dazu zählen insbesondere die Entwicklung der Molekularstrahlmethode durch Otto Stern sowie das berühmte Experiment von Stern und Walther Gerlach von 1922, mit dem sie erstmals die Drehimpulsquantelung in Atomen nachgewiesen haben. Zur Erinnerung an diese Experimente, die entscheidend zur Entwicklung der Quantenmechanik beigetragen haben, enthüllten am 3. September (v.r.) Dieter Meschede (DPG-Präsident), Petra Rudolf (EPS-Präsidentin), Birgitte Wolff (Präsidentin der Goethe-Universität), Wolfgang Grünbein (Präsident des Physikalischen Vereins Frankfurt) sowie Andreas Mulch (stellvert. Generaldirektor der Senckenberg-Gesellschaft) eine „Historic Site“-Plakette der Europäischen Physikalischen Gesellschaft (EPS). Sobald die Genehmigung des Denkmalamts erteilt ist, wird die Plakette am Gebäude der ehemaligen Physik in der Robert-Mayer-Straße 2 angebracht, das heute zum Senckenberg-Museum gehört. Die Feierstunde fand statt im Rahmen des 702. WE-Heraeus-Seminars mit dem Titel „Otto Stern's Molecular Beam Research and its Impact on Science“ (Foto: Rainer_Rueffer).

Pressemitteilung der Stadt Frankfurt

Webseite des 702. WE-Heraeus-Seminars