Sonderpreise Jugend forscht verliehen

Beim 59. Bundeswettbewerb von Jugend forscht in Heilbronn vergab die Stiftung Anfang Juni zum zweiten Mal als Sonderpreis einen Forschungsaufenthalt am CERN in der Schweiz. Stiftungsgeschäftsführer Stefan Jorda vergab den Preis an Josef Kassubek vom Georg-Büchner-Gymnasium Rheinfelden für sein Projekt „MY-O(w)N Detektor – Messung von Myonen im Tunnel“ sowie an Anne Marie Bobes vom Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg für ihr Projekt „Entwicklung mechanischer Vögel zur Visualisierung der Aerodynamik des Vogelflugs“. Der 18-jährige Schüler Kassubek hat „mit großer Beharrlichkeit und immensem Erfindungsreichtum“ einen Myonendetektor gebaut und für sein Projekt auch den Bundessieg im Fachgebiet Physik erzielt. 

Darüber hinaus vergab die Stiftung wie in der Vergangenheit drei Sonderpreise für eine Arbeit auf den Gebieten der Naturwissenschaften und der Technik. Die mit 1500 € dotierten Preise erhielten Nicholas Dahlke und Anna Perkovic vom Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach für ihr Projekt „Mpæmba – Unterkühlung mit Gedächtnis?“, Til Mantelers und Nicolas Ludwig vom Peter-Wust-Gymnasium Merzig für ihr Projekt „Loopingpendel“ sowie Marvin Rzok vom Berufskolleg Niederberg des Kreises Mettmann – Europaschule Velbert für sein Projekt „Femto-APRS – die kleinste LoRa-Radiosonde der Welt!“.

Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.

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