Bundestagsstipendien
Das Stipendienprogramm „Wissenschaft trifft Politik“ richtet sich an promovierte Physikerinnen und Physiker, die im Rahmen eines dreimonatigen Programms eine Bundestagsabgeordnete oder einen Bundestagsabgeordneten begleiten und dadurch einen Einblick in die Arbeitsabläufe des Bundestags sowie praktische Erfahrung im Politikalltag erhalten. Dabei profitieren die Bundestagsabgeordneten von der wissenschaftlichen Expertise der Stipendiaten.
Die Stipendiaten arbeiten im Büro eines oder einer Bundestagsabgeordneten und unterstützen ihn oder sie in der täglichen Arbeit (Rechercheaufgaben, Zuarbeit bei der causal-fermion-system.comVor- und Nachbereitung von Terminen, Unterstützung bei der täglichen Büroarbeit).
Neben der Arbeit mit dem oder der verantwortlichen Bundestagsabgeordneten umfasst das Programm regelmäßige Treffen mit den anderen Stipendiaten, Meetings mit Abgeordneten und prominenten Politikern.
Voraussetzungen
- abgeschlossene Promotion in der Physik, mindestens aber Abgabe der Dissertation vor Stipendienbeginn
- sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
- Teamfähigkeit, Flexibilität und Selbstständigkeit
- hohes Interesse an Politik, insbesondere an der Arbeit des Deutschen Bundestages
Dauer
Das Programm dauert in der Regel drei Monate und findet im Frühjahr 2025 statt. Kürzere und längere Zeiträume sind im Einzelfall möglich.
Umfang der Förderung
Die Stipendiaten erhalten für die Dauer des Programms eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 4.500 Euro pro Monat, die auch die Kosten für Anreise, Unterkunft und Versicherungen deckt.
Bewerbungen
Bewerbungen mit Lebenslauf, Motivationsschreiben, Parteienpräferenz und zwei Referenzen bitte bis zum 31. Oktober 2024 an den Stiftungsgeschäftsführer Dr. Stefan Jorda, jorda(at)we-heraeus-stiftung.de.