Zahlreiche internationale Veranstaltungen bewilligt

Bei ihren Sitzungen Ende September in Trier haben die Stiftungsgremien zahlreiche internationale Veranstaltungen für 2026 bewilligt. Dazu zählen insbesondere die binationalen WE-Heraeus-Seminare, deren Ziel es ist, existierende Kooperationen zwischen Arbeitsgruppen in Deutschland und einem Partnerland zu stärken oder neue zu initiieren. Bewilligt wurde u.a. ein spanisch-deutsches Seminar zu Topologie und unkonventioneller Ordnung in Quantenmaterie in Valladolid, ein indisch-deutsches Seminar zu zweidimensionalen Materialien jenseits von Graphen in Goa sowie ein israelisch-deutsches Seminar zu Quantensimulationen und -information mit Atomen und Photonen auf Kreta. Damit werden 2026 insgesamt zehn binationale Seminare stattfinden. 

Darüber hinaus wird mit vier bewilligten „WE Heraeus - Lorentz Workshops“ die Zusammenarbeit mit dem Lorentz-Center in Leiden, Niederlande, ausgebaut. An der Ecole de Physique im französischen Les Houches (Foto) werden 2026 sogar zehn Veranstaltungen von der Stiftung gefördert, ein französisch-deutsches Seminar ebenso wie Workshops und Physikschulen. Schließlich finden von der Stiftung geförderte Veranstaltungen auch am ICTP in Triest, am Ettore-Majorana-Zentrum im sizilianischen Erice, am Institut d'Études Scientifiques de Cargèse auf Korsika sowie an der Station biologique de Roscoff in der Bretagne statt. 

Damit setzt die Stiftung ihren bereits vor einigen Jahren eingeschlagenen Weg der stärkeren Internationalisierung konsequent fort. 

Überblick über die binationalen Seminare

Überblick über Workshops und Physikschulen

Nachricht des Lorentz-Centers